Teilnehmer des Internationalen Münchner Papier Symposiums haben am Montag und zusätzlich am Donnerstag die Möglichkeit an Exkursionen teilzunehmen. Die Teilnahme ist im Preis inbegriffen. Sie können also an zwei Besuchen teilnehmen, einmal an der Tour zur Hochschule München am Montag, sowie dem Besuch einer der Firmen am Donnerstag.
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Hochschule München — am Montag
Diese Exkursion findet am Montag vor dem IMPS statt!
An der Hochschule München werden seit über 60 Jahren Papieringenieure ausgebildet. Seit 2007 wird der Studiengang Papiertechnik mit dem Abschluss zum Bachelor in 7 Semestern angeboten. Aufbauend auf dem Bachelor oder einem gleichwertigen internationalen Abschluss kann man seit 2004 den 3 bzw. 4 Semester dauernden Masterstudiengang „Master of Engineering in Paper Technology“ wählen, der ausschließlich in englischer Sprache gehalten wird und somit viele ausländische Studenten anzieht. Die Laboratorien und Technika bieten vielfältige Möglichkeiten aus dem Bereich der Stoffaufbereitung und Chemikalienoptimierung. Zudem gibt es eine eigene, mit einer Siemens PC-S7 versehene Entwicklungs-Papiermaschine (mit Yankee-Zylinder) und mehrere Streichmaschinen. Während der Besichtigung wird ein Überblick über die Studienmöglichkeiten gegeben und ein Rundgang durch die modernen Laboratorien angeboten.
Das oberbayrische Werk wurde bereits 1887 gegründet und heute werden in der Papierfabrik UPM Schongau Zeitungsdruckpapiere und hoch füllstoffhaltige Naturpapiere (Zeitungen, Prospekte und Kataloge) gefertigt. Mit drei modernen Papiermaschinen und rund ca. 500 Mitarbeitern verfügt der Standort über eine jährliche Produktionskapazität von bis zu 740.000 Tonnen Rollendruckpapier. Das Papier besteht bis zu 100 Prozent aus Altpapier und überzeugt durch seine Qualität. Als weiteren Rohstoff wird Sägewerksrestholz, das zu TMP verarbeitet wird und Kaolin, GCC und PCC als Füllstoff eingesetzt.
UPM Schongau zählt als Hersteller von Rollendruckpapieren zu den größten Wiederverwertern von Altpapier weltweit.
Composites United e.V. ist ein Verbund von Unternehmen und Forschungseinrichtungen, der die gesamte Wertschöpfungskette für faserbasierten multimaterialen Leichtbau in Deutschland, Österreich und der Schweiz abdeckt. Dazu kommen internationale Vertretungen in Japan, Süd-Korea, China und Indien.